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Story | Autor(en) | |
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2. | Kochend heiß serviert | The Mighty SCI! |
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4. | Metalbörsen | Pirate Queen |
5. | Album-Reviews | Metal Megazine Team |
6. | Aktuelle Re-Releases | Metal Megazine Team |
7. | Redaktions-Wertung | Metal Megazine Team |
8. | Redaktionscharts | Metal Megazine Team |
9. | Interview: Shadow Gallery | Bad Peon |
10. | Interview: Metal Church | The Mighty SCI! |
11. | Interview: Postmortem | The Mighty SCI! |
12. | Interview: Master | Bad Peon |
13. | Metal im Netz - Heiße Links | Metal Megazine Team |
14. | Live: Hammerfall/Primal Fear/Labyrinth/Pegazus | The Mighty SCI! |
15. | Chat-Kultur: Cybersex | Alien |
16. | Versandhandel-Kontakt | Pirate Queen |
17. | Impressum | The Mighty SCI! |
18. | Vorschau | The Mighty SCI! |
01. INTROLOQUIUM
Liebe Kinder,
der Sommer ist entgültig vorbei, auch wenn er heuer sowieso nur auf dem
Kalender als solcher zu erkennen war. Die ganze Welt redet mittlerweile
von True-Metal und Kult-Re-Releases. Nur Matthias Herr nicht. Nachdem er
bereits auf der Loveparade gesichtet wurde, mußten wir einen Teufelsaustreiber
auf ihn ansetzen, um ihn wieder auf den einzig wahren Weg zurück
zu bringen: dem Heavy Metal. Nun - inzwischen hört der gute Matthias wieder
Hartmetall, aber den Teufel, den konnte man ihm letztendlich doch
(noch) nicht austreiben. Und weil das so ist, veröffentlicht er pünktlich
zum frohen Fest sein neues Buch: "The Black Metal Bible", welches Ihr Euch
am 24.12. unter den umgedrehten Christbaum legen könnt. Herrje! Ich höre
sie schon wieder fluchen, die True-Metaller dieser Welt. "Verräter" werden
sie ihn nennen. "Ja ist denn der Teufel in ihn gefahren?" werden die Kult-
Kutten rufen, den Tränen nahe. Ja! ... lautet die Antwort. Doch eines ist
geblieben: ein wortgewaltiges Meisterwerk des Bösen. Auf 600 Seiten
präsentiert Matthias über 600 Bandfotos und über 800 Coverabbildungen,
eingebunden in Lack (und Leder), mit silbernen Prägedruck und schwarzem
Hardcover. Aber Matthias - wo bleiben die Kult-Re-Releases von den Ausgaben
2 und 3 Deiner Heavy Metal-Lexika's? WOOOOOOO?
Bis bald Euer
* = neu/geändert in dieser Ausgabe
Information: 06150-85850 Fax: 06150-85765
Auf "Eye Of The Hurricane" bläst Melodic-Mucke mit starkem White-Metal-Einschlag
und bietet 9 starke Leckerbissen mit viel Melodie und und 2
Guitar-Hero Instrumentals. Ihr ahnt schon, in welche Richtung unser
Chris mal wieder geht: Song-orientierte,stark Gitarrenbeeinflusste
Kunstwerke, die verdächtig oft nach Yngwie Malmsteen klingen. An vergangene
Tage, namentlich "Answer To The Master" und "Stand In Line"
reicht dieses Auge nicht heran, da hilft der stärkste Hurrikan nichts.
Aber überzeugende Arrangements hat man bisher immer erwarten können.
Kann man zum Glück auch diesmal. Wirklich große Refrains, wie z.B. bei
"Bleed In Silence" oder "Master Of Disguise", super Stimme von Rob Rock,
Könner an den Instrumenten, was will man mehr? Fans von MALMSTEEN,
PRETTY MAIDS oder ROYAL HUNT machen hier bestimmt nichts falsch.
"Victim Of The System" schießt dann allerdings den Vogel ab. "Warrior"
und "Fly Away" sind die mit Abstand besten Songs von Chris Impellitteri
seit wirklich langem. Melodic-Klassiker dazu zu sagen, ist bestimmt
nicht übertrieben! Auch das Instrumental "Glory" und der Titeltrack halten
ein verflucht ('Tschuldigung :-) hohes Niveau und müssen dringend
beim nächsten Händler an die Hörmuscheln gehalten werden. Dicke Empfehlung!
"Warum dieser Sinneswandel?", werden jetzt einige denken, wurde doch das
Debut-Album vor nicht allzu langer Zeit gnadenlos verrissen. Aber der
Unterschied zwischen diesen beiden Scheiben ist unglaublich groß und
wenn SACRED STEEL so weitermachen, dann werden sie bald ganz oben stehen.
Auf dem Thron, den sie sich mit RHAPSODY und HAMMERFALL teilen werden,
um die entgültige Rückkehr des Metal's zu manifestieren.
Wo waren wir? Achso... bei diesem Album kann es nur 0 oder 10 geben.
Geil oder Scheiße. Alles oder Nichts. Und so vergebe ich 10. Abzüglich des
schwachen "Tonight The Witches Ride" und der guten, aber nicht vollends
überzeugenden OMEN-Coverversion von "Battle Cry" bleiben letztendlich
Wer EMPEROR nicht kennt, hat den (Black Metal)-Trend verpennt. So oder
ähnlich könnte man den Status eine der besten Bands ihres Genres wohl
beschreiben. Während die Band gerade das Studio geentert hat, um das 3.
Album aufzunehmen, dachte die Plattenfirma erstmal daran, wie man wohl
zusätzlich Kohle heranschaffen könnte und gibt uns nun die Vollbedienung in
Sachen Re-Releases:
1-3 = Rohstoffverschwendung
Folgende CDs wurden nicht gewertet:
01. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
01. SACRED STEEL - Wargods Of Metal
01. POWER OF OMENS - Eyes Of The Oracle
01. BOLT THROWER - Mercenary
SHADOW GALLERY haben es mit ihrem neuen Output "Tyranny" doch tatsächlich
geschafft, nicht nur ihr letztes, vermeintlich unübertreffbares Album,
sondern auch sämtliche andere Alben, die bisher in diesem Jahr erschienen
sind, vernichtend zu schlagen. Aus diesem Anlass hier ein Telefon-Interview
mit dem SHADOW GALLERY-Gitarristen Gary Wehrkamp von Bad Peon:
Mich persönlich PINK FLOYD, ich habe mich stark mit ihren Lyriks und Konzepten befasst, die Ideen von PINK FLOYD eben. Dann wuchs ich in den
härteren Sound von VAN HALEN hinein, und Eddy Van Halen war für mich als
Gitarrist eine grosse Inspirationsquelle. Später kamen dann Bands wie
YNGWIE MALMSTEEN und die frühen METALLICA und ähnliches. Als Band teilen
wir die gemeinesame Basis des Progressive Rocks der 70er, Bands wie QUEEN,
RUSH, YES (Ich bin ein grosser Fan von YES), und dieser ganze Stil, aber
das reicht auch noch in den normalen Rock wie z.B. von IRON MAIDEN, DEEP
PURPLE und so weiter hinein. Brandon befasst sich ziemlich stark mit KATE
BUSH und so ziemlich allem, was modern ist. Das ist also ein recht grosser
Kreis von Einflüssen, den wir da haben.
Tja, was hören wir... PINK FLOYD oder QUEEN höre ich in letzter Zeit. Ich
arbeite als Produzent, also höre ich für gewöhnlich nur Mixes und grobe
Ideen von den Bands, die produziert werden. Ich bin kein grosser Fan von
dem, was so im Radio kommt, und ich glaube, dass das der Rest von uns auch
nicht sein dürfte, zumindest hier in Amerika.
Schön, das zu hören, man findet hier nur sehr wenig Metal.
Ich denke schon und ich sage das wegen einer Reihe von Gründen. Obwohl es
kein sehr grosses Label ist und wir weder viel Öffentlichkeit noch Geld
bekommen (das ist der Nachteil daran) bekommen, können wir hier die CDs
so aufnehmen, wie wir wollen. Ich habe andere Freunde, die bei Major
Labels sind, und es passiert ihnen immer wieder, dass man ihnen sagt "Das
was ihr da macht ist nicht die Musik, die wir wollen, das verkauft sich
nicht." oder "Das ist nicht kommerziell genug.", während es hier bei Magna
Carta weniger unser Ziel ist, einen Numer Eins-Hit zu landen, sondern
eher, die Tradition des Progressive Rock am Leben zu erhalten und in die
90er und sogar über die Jahrhundertwende zu bringen. Für gewöhnlich hören
wir hier niemanden sagen "Das ist nicht gut genug." oder "Das ist nicht
kommerziell genug." und so haben wir jede Menge Freiheiten, unsere CDs
komplett kreativ aufzunehmen. Ich würde sagen, wir sind mit unserem kleinen
Label zufrieden. Ausserdem halten sie zu uns... Sie waren zwar ziemlich
ungeduldig mit der neuen CD und wir haben wirklich sehr lange gebraucht,
um sie aufzunehmen, aber sie haben uns machen lassen und es uns
freigestellt, die CD so zu machen, wie wir es wollten, obwohl wir wirklich
fast eine halbe Ewigkeit dazu gebraucht haben.
Nunja, wir hängen sicher von einer Menge von Dingen ab. Ich sage jetzt
nicht, dass es toll wäre, wenn man uns das Geld nachwerfen würde, immerhin
wollen wir eine Tour machen, das wird auch eine Menge Geld kosten. Ich
denke, dass wir auf keinen Fall die Möglichkeit, unsere Songs ohne Rücksicht
auf Finanzen oder bessere Verkäufe so zu schreiben und zu komponieren, wie
wir wollen, opfern würden. Es ist auf jeden Fall einfach wichtiger, dass wir
unsere Musik so machen können, wie wir es wollen.
Das liegt nicht wirklich an uns. Wir haben nicht allzuviel duzu sagen, ob
wir unser Debut oder irgendetwas anderes rereleasen wollen. Als ich zur
Band dazukam fragte ich Carol, ob wir nicht einen einzelnen Song wie
"Say Goodbye To The Morning" hernehmen und eine zeitgemäßere Aufnahme
davon machen könnten. Alle Songs auf dem Debutalbum waren Demos, sie waren
nie dazu gedacht, veröffentlicht zu werden. Ein Re-Release wäre sicher
sehr schön, aber es ist wahrscheinlich besser für uns, wenn wir uns auf
unsere neue Richtung konzentrieren und der Zukunft mehr Augenmerk als der
Vergangenheit schenken.
Wir planen nicht allzuviel von Anfang an auf das Endprodukt hin. Natürlich
planten wir, dass "Tyranny" ein Konzeptalbum wird, aber wie die einzelnen
Songs dann herrauskommen, ob sie eingänger oder mehr dies oder mehr jenes
klingen, muss sich einfach mit der Zeit zeigen. Wir wussten, dass wir
unseren Sound und unsere Grundrichtung von "Carved In Stone" nicht komplett
über den Haufen werfen wollten. Wir wollten das machen, was wir auf
"Carved In Stone" gemacht haben, und in diese Richtung weitergehen, aber
auch weiter daran tüfteln, so dass das Endprodukt zwar ähnlich klingt,
aber dass auch viel mehr dran ist, und ich denke, das hat funktioniert.
Ja, es steckt auf jedenfall ein Konzept dahinter, und als Band haben wir
uns diese Geschichte ausgedacht. Es ist eine Geschichte über die Reise
eines Individuums und die Texte berühren wohl einige politische Themen,
aber auch moralische Fragen und einige neuzeitliche Probleme. Wir wollen
allerdings, dass die Hörer herrausholen können, was auch immer sie wollen,
ohne dass wir uns jetzt hinstellen würden und sagen "Wir denken das." oder
"Das ist unsere Meinung über Politik.". Wir überlassen es den Hörern, die
Texte nach eigenem Gusto zu interpretieren, aber sie schneiden auf jeden
Fall eine Reihe verschiedener Themen an.
Für mich persönlich ist es natürlich schön, dass wir sehen können, was so
los ist, und es wäre für mich ohne das Internet sehr schwer herrauszufinden,
wie sich das neue Album jetzt z.B. in den Niederlanden oder in
Griechenland verkauft. Wir haben unsere Art, das Netz zu erforschen, und
es ist ein modernes Werkzeug. Es ist großartig, zu sehen was verschiedene
Leute in verschiedenen Teilen der Welt denken. Manchmal gehen wir rein und
lesen was wir kriegen können, aber wir sind keine aktiven Teilnehmer
daran, aber wir schauen immer mal wieder vorbei.
Es gibt noch keine endgültigen Termine, und wir haben auch noch keine
definitiven Pläne. Wir haben darüber nachgedacht, auf Tour zu gehen, um das
neue Album zu vermarkten nachdem es herrauskam, aber es gibt einige Fragen
zu klären, die ich hier nicht näher ausbreiten kann, welche die Tour aber
verzögern oder gar ganz verhindern könnten. Wir würden auf jeden Fall
gerne in Europa (auch in Deutschland) und Japan touren, aber unter
Umständen endet es auch damit, dass wir nur hier zu Hause spielen. Es
bleibt abzuwarten, viele Fragen müssen noch geklärt werden.
Ich könnte dir jetzt eine Liste von Hunderten von Bands geben, aber ich
denke mal, dass eine Band, die unserem Sound nahekommt, wohl am besten
passen würde. Namentlich wäre da z.B. DREAM THEATER, das wäre sehr nett,
wir arbeiten gerne mit ihnen zusammen und haben jede Menge Respekt für sie
als Musiker. Ausserdem wäre das natürlich auch für die Fans ein gutes
Paket.
Nicht viele, DREAM THEATER sind immerhin eine, und die anderen Bands, mit
denen ich gearbeitet habe. Wir haben aber keinen wirklich intensiven
Kontakt zu den Bandmitgliedern.
Ich habe von ihnen gehört, aber nur durch andere Leute im Internet, die
sie erwähnt haben, tatsächlich habe ich aber weder RHAPSODY oder irgendeine
der genannten Bands jemals gehört. Aber ich höre viele gute Dinge
über sie und obwohl ich sie nicht kenne, bin ich ihnen wohlgesonnen. Die
Ecke, in der sie sind, eine davon ist der Progressive Rock, ist eine Bewegung
von Bands, die viel Arbeit in ihre Platten investieren, und ich
denke, das ist wirklich wichtig für jeden. Ich hoffe, ich kann mir das
Zeug bald anhören, es klingt interessant, aber wir versuchen wirklich
nicht, uns irgendwem anzupassen. Wir spielen einfach was wir spielen und
ob es nun populär ist oder nicht macht für uns keinen Unterschied.
Ich würde sagen, beides. Ich weiss, das ist eine gute Antwort, die Du
hören willst, aber ich weiss, dass wir nicht ein neues Album machen werden
und dann wie eine Band sein werden, die sagt: "Hey, lasst uns unseren Stil
total verändern und etwas völlig neues oder anderes ausprobieren." Aber
ich bin auch kein Anhänger der Einstellung "Ok, lasst uns einfach noch so
ein Album genau wie 'Tyranny' machen." Ich meine, wir schreiben, was wir
eben schreiben und wir klingen eben genau wie wir selbst. Als ich eines
Tages an einem neuen Stück gearbeitet habe, habe ich mich als ich fertig
war zurückgelehnt und gedacht: "Ja, das klingt genau wie etwas, das ich
machen will." Ich denke, wenn man sich unsere Entwicklung von Album zum
Album anschaut, wird man sicherlich einige Aspekte finden, die gleich
geblieben sind, aber auch manche, die gewachsen sind. Es gibt viel
Fortschritt in unserer Band und beim Songwriting geben wir immer uns bestes,
hoffentlich kommen wir wieder eine Stufe höher. Also ich denke, wir werden
mehr von "Tyranny" hören, aber auch einiges an Fortschritt, der sogar in
noch weitere Richtungen gehen wird.
Ich hoffe, das ist wahr. Es ist schwer zu beurteilen, was vor sich gehen
wird. Es scheint nicht so, als ob Metal hierzulande populär werden würde,
man hört Bands wie SHADOW GALLERY eigentlich nie im Radio, das näheste,
was daran herankommt, dürfte ein neuer Song von METALLICA sein, aber ich
denke nicht, dass SHADOW GALLERY und METALLICA die gleiche Sorte von Band
sind, obwohl es manche stilistische Gemeinsamkeiten gibt. Hoffentlich wird
sich der Metal-Markt wieder erholen, man kann nur nichts vorraussagen, und
wenn es klappt wäre das sicher gut für uns, und wenn nicht, dann machen
wir halt genauso weiter wie bisher.
Nein, nicht wirklich, es dauert für gewöhnlich eine lange Zeit, bis die
Verkaufszahlen zu uns zurückkommen, aber über das Internet kann ich mir
die Meinungen einiger Leute darüber anhören, wie sich die CD verkaufen
soll, aber es gibt noch nicht offizielles, vielleicht kannst du mir ja
etwas sagen? Ich habe keine Ahnung, wie sich die CD hier verkauft.
Oh, das ist toll, vielen Dank.
Großartig, vielleicht ziehe ich ja noch zu euch. :-)
Ein METAL CHURCH-Interview mit David Wayne. Wer hätte gedacht, daß dies je
wieder der Fall sein könnte. Fast ist man geneigt, sich verstohlen ein
paar Tränen aus den Augen zu wischen, aber in diesem Moment klingelt auch
schon das Telefon.
Hallo? Here is David from Metal Church. Am I speaking with Mighty SCI?
What a funny name... hahaha... (klingelt sich am Ende der Leitung am Boden)...
Nein.
Nun.
Man ändert sich, wird älter. Vernünftiger. Wir haben alle im Laufe der
Jahre einige Fehler gemacht. Die Tatsache, daß METAL CHURCH auch ohne mich
und mit einem Sänger, der kommerzieller klingt, den Durchbruch nicht
geschafft haben, hat es möglich gemacht, noch einmal von vorne anzufangen.
Nein. Ich kann es niemanden verübeln, erfolgreich sein zu wollen. Meine
Stimme hat nicht mehr ins Konzept gepasst, eigentlich war ich wohl mehr
der damaligen Plattenfirma Elektra im Weg als meinen Kollegen. Ich hab
mich damit abgefunden und hab es dann mit REVEREND versucht.
In leeren Hallen zu spielen ist ziemlich frustrierend. Außerdem ging es
mit dem Heavy Metal Anfang der 90er bereits bergab. Vorallem hier in den
Staaten.
Diverse Jobs. Mal das und mal das. Ich war längere Zeit bei Burger King.
Nein. Einmal hat mir gereicht. Ich war frustriert und wollte endlich mal
einen Job, bei dem man Geld verdient. Regelmäßig Geld verdient, auch wenn
es nicht übermäßig viel war.
Ach wirklich? Warum sollen immer nur die Japaner Glück haben haha. Nein im
Ernst - ich kenn das Album nicht, hab es noch nicht gehört. Was auch
immer, ich war nicht direkt daran beteiligt, ich war nur beim Euro-Release
involviert.
Ich denke irgendwann nächstes Jahr. Wohl eher im zweiten Halbjahr. Wir
wissen auch noch nicht, wie es sich anhören wird. Wohl eher so wie die
ersten beiden Alben.
Mike wohnt zu weit weg. In Tennessee. Es ist nicht möglich, ständig so
weite Strecken zum Proben zurückzulegen. Ein Umzug kommt für ihn nicht
in Frage. Er lebt dort mit Frau und Kind.
Ich bin die erste Wahl hier und jetzt. Eine Alternative gibt es nicht.
Es ist eine Reunion, die zum Spaß wiederbelegt wurde, nicht mit
irgendwelchen Hintergedanken auf Erfolg und ähnlichem.
Auch verheiratet. Auch mit Kind. Allerdings in San Fransico. Auch zuweit
weg. Außerdem ist ja wieder von Kurdt Vanderhoof ersetzt worden. Nachdem
Kurdt in den 80ern ausgestiegen ist, wars ja umgekehrt haha. Kurdt war
aber nie ganz weg. Er hat ja noch viel am Songmaterial mitgeschrieben.
Der Untergrund brodelt seit ca. 2 Jahren wieder heftig. In letzter Zeit
sichtet man wieder in mehreren Läden Metal-CD's. Manche haben sogar wieder
eine eigene Metal-Ecke. Es ist erst ein Jahr her, da suchte man nach solchen
CD's vergeblich in den Läden. Man bekam so etwas nur noch über Mailoder.
Ich glaube, Heavy Metal ist auch in den Staaten wieder langsam im kommen.
Haha... das kann ich nicht sagen. Wir haben schließlich Religionsfreiheit.
Aber "Heavy Metal is the only way to live". Wäre Heavy Metal nicht unsere
Religion, würden wir nicht bei Metal Church spielen haha!
God bless Heavy Metal!
Ein gutes Schlußwort. Und ein guter Songtitel für das nächste MANOWAR-Album
hehe... Bleibt noch anzumerken, daß die Wortspiele rund um die Metal
Kirche im letzten Satz im Englischen natürlich viel geiler sind.
(The Mighty SCI!)
Eines der interessantesten Interviews seit langem führte ich neulich
telefonisch mit POSTMORTEM:
Tja... wie kommt man zum Metal? Keine Ahnung... ergibt sich so. Irgendwann
hab ich mal "Reign In Blood" von SLAYER gehört und dann hat es "klick"
gemacht und ich hab mir gedacht "dat isses!".
Hmm... ja... CELTIC FROST, BOLT THROWER, JUDAS PRIEST...
Naja, ich werde damit nicht ganz warm, finde sie aber gar nicht mal so
übel. Ist ein gutes Album, aber kein Überhammer.
Hehe. Ist doch egal, oder?
Auch die.
Also ich bin prinzipiell schon froh über den Mauerfall. Man kann jetzt
ungezwungen einfach so drauflos spielen, muß sich nicht alles zweimal
überlegen, wie man was wo spielt und formuliert. Ich hatte damit ja nie
Probleme, hab viel später mit Musik angefangen. Aber unser Drummer und der
Bassist, die haben damals schon öfters mal ein paar Probleme bekommen.
Jetzt isses schon besser. Das Material (Instrumente, Boxen, Kabel usw.)
lässt sich jetzt viel leichter beschaffen und früher, wennde da so Ostmucke
gespielt hast, dann hat das eine Schiedskommission entschieden, wie
man bewertet wird. Alles wurde da genau geprüft und so...
Also das ist mir irgendwie scheißegal. Wenn ich einkaufen geh, dann isses
mir egal, wie es da ausschaut.
Das Album war ein Konzeptalbum, ewig geplant und es wurde viel Liebe
reingesteckt. Ich bin immer noch ganz zufrieden damit. Naja, "Repulsion" ist
abwechslungsreicher. Kein Konzeptalbum. Seh's einfach als Buch mit
verschiedenen Kapiteln, die irgendwie lose zusammenhängen. Es ist teilweise
etwas schneller. Mehr Death'n'Roll hehe.
Also bei unserem neuen Album wurden die Texte von unserem Sänger gemacht
und wir haben kein durchgehendes Konzept. Jeder kann die Texte für sich
selbst interpretieren. Bei "The Age Of Massmurder" haben wir massive
Probleme bekommen, weil man unsere Texte mißverstanden hat. Die Leute haben
nur die Songtitel gesehen und kurz danach hagelte es schon Auftrittsverbote.
Einmal sind wir sogar an einen Pfarrer geraten, der die Leute anhand
ihrer Kleidung aussortiert hatte und nicht alle auf das Konzert gelassen
hat. Dabei erzählt das Album nur von krankhaften Phantasien, was alles so
passieren kann im Leben. Ich meine - es sind alles Geschichten, von Morden
und ähnlichem, die wirklich passiert sind.
Bei uns wird nichts vorher geplant. Wir wissen nicht mal beim Songwriting,
wie die Platte am Ende klingen wird/soll. Wir gehen einfach ins Studio und
nehmen das Ding auf. Erst wenn das Album raus ist, wissen wir, wie sie
klingt. Ich glaube, diese Spontanität macht auch den Rock'n'Roll-Vibe aus.
Bei uns werden die Songs nicht hundertmal umgeworfen, umgeschrieben,
verbessert, zigmal neu aufgenommen. Was steht, das steht. Es war ja z.B. auch
nicht geplant, daß plötzlich längere Songs entstehen. Eigentlich haben wir
bisher nur ziemlich kurze gemacht. Ich dachte auch gar nicht, daß ich das
kann, aber es hat sich so ergeben.
Ist ok. Ich bin damit ganz zufrieden. Wir haben einen weltweiten Vertrieb,
auf Tour können wir auch gehen, auch wenn da noch nichts festes steht.
Bei unseren Alben wird nicht reingeredet. Das ist eigentlich das Wesentliche.
Insofern bin ich eben zufrieden. Jeder, der die Platte kaufen will,
kann das auch.
Also GAMMA RAY, HELLOWEEN, HAMMERFALL und so find ich schon ganz gut.
Ja, das Internet ist schon geil. Hier ist noch ziemlich viel Underground
vertreten und hat durch die Homepages auch viel größere Verbreitungsmöglichkeiten.
Ein Fanzine zu drucken ist ja mit enormen Kosten verbunden und
hat nur eine sehr kleine Auflage.
Im weiteren Verlauf des Interviews redeten wir dann noch über Gott und die
Welt (nagut - eher über die Welt). Zum Beispiel über viel zu hohe
Ticketpreise (JUDAS PRIEST/GOREFEST-Tour), darüber, daß die letzten Alben von
TIAMAT und MOONSPELL ziemlich Scheiße sind, während die Vorgängerwerke
noch richtig geil waren (ganz meiner Meinung), über die Vertriebspolitik
von NUCLEAR BLAST (kleinere Fanzines werden nicht mehr bemustert, weil es
das Label scheinbar nicht mehr nötig hat, die Leute zu supporten, die den
Underground Anfang der 90er nach oben gespült haben und aus ehemaligen
Krawall-Kombos kommerziell erfolgreiche Bands zu machen) und über einiges
mehr. Ich muß sagen: super Interview.
(The Mighty SCI!)
Um dem allgemeinen Underground Death Metal-Wahn der Plattenfirmen gerecht
zu werden, hat unser Mann fürs Grobe (Bad Peon) ein streckenweise recht
bemerkenswertes Interview mit der Underground Death Metal-Legende Paul
Speckmann geführt. Aber lest selbst.
Früher und auch heute noch höre ich MOTÖRHEAD, BLACK SABBATH, DEEP PURPLE
und vieles anderes aus den Siebzigern!
Ich spiele nun schon seit Jahren den gleichen Stil ohne auf irgendwelche
Trends einzugehen. Sich selbst treu zu bleiben ist das wichtigste. Ich
schreibe die Musik für mich selbst.
Ich singe über die Vor- und Nachteile des Lebens. Gut und Böse werden sich
immer bekriegen. Die Menschen stecken all ihren Glauben in diese Idole.
Glaube an dich selbst und du kannst alles erobern. Ich schreibe Texte über
das echte Leben, mein Leben.
NBR hat nach "Collection Of Souls" aufgehört, MASTER zu unterstützen. Um
die Wahrheit zu sagen, sie haben den Großteil der Vermarktung von MASTER
schon nach dem Debut 1990 eingestellt. Viele Labels glauben, der Name
einer Band würde sich von selbst verkaufen.
Du bist ein Stümper, die Produktion ist genau so, wie sie sein sollte,
geradelinig und rauh. "On The Seventh Day" war ein überproduziertes Stück
Scheisse. Scrot Burns ist ein geldscheffelnder Abzocker von einem
Künstler. Was versuchst du zu sagen? Du bist wohl mehr in dieser Techno-Death-Richtung
oder hinter diesem MORBID ANGEL-Stil her, den zur Zeit alle
kopieren. Es gibt keine Originalität mehr in der Musik. Jeder kopiert
DEATH, MORBID ANGEL oder MASTER!!
"Victims Of Jesus", "Return To Vietnam" und "Re-Terrorizer".
Ja.
Nicht wirklich, an beiden Orten wird brutale Musik geschaffen.
(BAD PEON)
Irgendwie ziemlicher Durchschnitt ist die DESTINY'S END-Homepage. Außer
News gibt's eigentlich nichts, was irgendwie interessant ist.
Ziemlich fett ist dagegen diese Heimseite ausgefallen: Discographie,
News, Reviews, Tabulatoren, Audio-Files, Online-Shop, Links, Bilder,
Interviews und und und. Vorbeigucken!
...so standen wir im Nürnberger "Hirsch" und harrten der Dinge, die da
kommen mögen...
Den Anfang machten LABYRINTH. Die Italiener spielten gekonnt ihr Programm
ab. Kein Mensch, nur die Leute von NUCLEAR BLAST wissen es, warum die
Metal Blade-Band vor den restlichen dreien spielen muß, denn LABYRINTH
waren die einzige Vorband, bei der massiv Zugabe gefordert wurde, die dann
allerdings nicht kommen durfte. Auch wenn man bei der Band songtechnisch
noch eine eigene Identität vermisst, LABYRINTH waren die zweitbeste Band
des Abends.
PEGAZUS, die "australischen Kings Of Metal", wie sie in ihrer Heimat genannt
werden, konnten nicht so überzeugen, wie auf dem Wacken Open Air.
Irgendwie stach nur "Wings Of Steel" heraus, und animierte die Masse auch
zur größten Publikumsreaktion und zu langem Beifall. Der Rest ihres Set's
kam durch den etwas fehlgeleiteten Sound deutlich schwächer, was auch
die Schwächen im Songwriting ihres eigentlich ganz guten Zweitlings stärker
zum Tragen kommen lies. Außerdem gab's anfänglich totale Verwirrung
auf der Bühne. Hab ich schonmal besser gesehen.
Ich habe wirklich keine Ahnung, wem PRIMAL FEAR wirklich gefallen, anhand
des tobenden Mobs muß man sich so etwas wirklich fragen. Wann werdet Ihr
endlich feststellen, daß diesen platten Teutonen-Müll keine alte Sau mehr
braucht?
Ohne Worte dagegen HAMMERFALL. Sie werden auf der Bühne immer besser, sind
mittlerweile aufeinander eingespielt wie alte Hasen und haben ein Programm
voller Hits im Gepäck. Geboten wurde eine ansprechende Mischung ihrer beiden
Alben mit klaren Sound und gutem Stageacting. Das sprühende Leben einer
gutgelaunten Band, der man die Spielfreude ansieht und die immer noch
von ihrem unglaublichen Erfolg überrascht sind. Als Überraschung gab's 'ne
Coverversion von "Breaking The Law". Nanü?
Onliner betreiben oft das, was liebevoll als "Cybersex" bezeichnet wird.
Die Phantasien, die dabei in die Tastatur getippt werden und durch die
Internetleitungen geteilt werden, sind oftmals ziemlich... obszön.
Wie man allerdings unten sehen kann, scheint einer von den zwei
Cyber-Surfern in der folgenden Abschrift eines Online Chats den Sinn
von Cybersex nicht so ganz begriffen zu haben. Naja, vielleicht doch...
ER: Hallo Sweetheart. Wie siehst du aus?
SIE: Ich trage eine rote Bluse, einen Minirock und hohe Absätze. Ich
trainiere meinen Körper jeden Tag, bin gebräunt und perfekt. Meine Maße
sind 91-60-91. Wie siehst du aus ?
ER: Ich bin 1,90 Meter groß und wiege etwa 114 Kilogramm. Ich trage eine
Brille und habe ein paar blaue Unterhosen an, die ich gerade bei Walmart
gekauft habe. Außerdem trage ich ein T-Shirt auf dem ein paar Flecken von
Barbecue-Sauße vom Mittagessen sind... es riecht komisch.
SIE: Ich will dich. Willst du mich ficken ?
ER: OK.
SIE: Wir sind in meinem Schlafzimmer. Ruhige Musik spielt und Kerzen
leuchten auf meiner Gardoberie und auf meiner Kommode. Ich schaue dir
lächelnd in deine Augen. Meine Hand arbeitet sich hinunter zu deiner
Gabelung und beginnt deine große, größer werdende Beule zu streicheln.
ER: Ich schlucke, ich beginne zu schwitzen.
SIE: Ich ziehe dir dein T-Shirt aus und küsse deine Brust.
ER: Nun knöpfe ich deine Bluse auf. Meine Hände zittern.
SIE: Ich stöhne zärtlich.
ER: Ich nehme deine Bluse und lasse sie langsam hinuntergleiten.
SIE: Ich werfe meinen Kopf voller Vergnügen zurück. Die kalte Seide
gleitet von meiner warmen Haut weg. Ich reibe an deiner Beule schneller,
massiere sie und reibe daran.
ER: Meine Hände beginnen plötzlich spastisch zu zucken und reißen
unglücklicherweise ein Loch in deine Bluse. Es tut mir leid.
SIE: Das ist OK, es war wirklich nicht so teuer.
ER: Ich bezahle es.
SIE: Mach dir darüber keine Sorgen. Ich trage einen spitzenartigen
schwarzen BH. Meine weichen Brüste heben sich und sinken wieder, während
ich schwerer und schwerer atme.
ER: Ich fummle an dem Verschluß deines BH's herum. Ich glaube, er klemmt.
Hast du eine Schere ?
SIE: Ich nehme deine Hand und küsse sie sanft. Ich greife nach hinten und
öffne den Verschluß. Der BH gleitet von meinem Körper. Die Luft streichelt
meine Brüste. Meine Nippel sind für dich aufgerichtet.
ER: Wie hast du das gemacht ? Ich nehme den BH und untersuche den
Verschlußklipp ungläubig.
SIE: Ich wölbe meinen Rücken. Oh Baby. Ich möchte nur deine Zunge überall an
mir spüren.
ER: Ich lasse den BH fallen. Nun lecke ich deine, du weißt schon, Brüste.
Sie sind toll!
SIE: Ich fahre meine Finger durch dein Haar. Jetzt knabbere ich an deinem
Ohr.
ER: Ich niese plötzlich. Deine Brüste sind voll mit Spucke und Schleim.
SIE: Was?
ER: Es tut mir so leid. Ehrlich.
SIE: Ich wische den Schleim mit den Überresten meiner Bluse ab.
ER: Ich nehme dir die nasse Bluse ab. Ich lasse sie zu Boden plumpsen.
SIE: OK. Ich ziehe dir deine Boxershorts runter und reibe an deinem harten
Werkzeug.
ER: Ich schreie wie eine Frau. Deine Hände sind kalt! Jiiiihhh!
SIE: Ich ziehe meinen Minirock aus. Zieh mir mein Unterhöschen aus!
ER: Ich ziehe dir deinen Slip aus. Meine Zunge geht überall hin, rein und
raus an dir knabbernd ... ähm ... warte 'ne Minute.
SIE: Wo liegt das Problem ?
ER: Ein Schamhaar ist in meinem Hals steckengeblieben. Ich ersticke!
SIE: Bist du OK?
ER: Ich habe einen Hustenanfall. Ich werde knallrot.
SIE: Kann ich dir helfen?
ER: Ich renne zu der Küche, vehement am Würgen. Ich taste den Schrank nach
Tassen ab. Wo bewahrst du deine Tassen auf?
SIE: Im Schrank rechts neben dem Spülbecken.
ER: Ich trinke eine Tasse Wasser. Ja, das ist besser.
SIE: Komm zu mir zurück, Geliebter.
ER: Ich wasche gerade die Tasse ab.
SIE: Ich wende mich auf dem Bett für dich herum.
ER: Ich trockne die Tasse ab. Jetzt stelle ich sie in den Schrank zurück.
Und nun gehe ich zurück in das Schlafzimmer. Warte, es ist dunkel. Ich
habe mich verlaufen. Wo ist das Schlafzimmer ?
SIE: Letzte Tür auf der linken Seite am Ende der Eingangshalle.
ER: Ich habe es gefunden.
SIE: Ich zerre dir deine Hosen hinunter. Ich stöhne. Ich will dich so
sehr.
ER: Ich mich auch.
SIE: Deine Hosen sind aus. Ich küsse dich leidenschaftlich - unsere nackten
Körper drücken sich aneinander.
ER: Dein Gesicht drückt meine Brille in mein Gesicht. Es tut weh.
SIE: Warum nimmst du deine Brille nicht ab?
ER: In Ordnung, aber ich kann ohne sie nicht so gut sehen. Ich lege sie
auf den Nachtschrank.
SIE: Ich beuge mich übers Bett. Mach's mir, Baby.
ER: Ich muß pinkeln. Ich ertaste mir meinen Weg blind durch das Zimmer zum
Badezimmer.
SIE: Eile zurück, Geliebter.
ER: Ich habe das Badezimmer gefunden, aber es ist dunkel. Ich taste nach
der Toilette. Ich hebe den Deckel.
SIE: Ich warte sehnlichst auf deine Rückkehr.
ER: Ich bin soweit fertig. Ich suche nach der Toilettenspülung, aber ich
kann sie nicht finden. Uh-oh!
SIE: Wo ist jetzt das Problem ?
ER: Ich habe festgestellt, daß ich in deinen Wäschekorb gepinkelt habe.
Entschuldige nochmals. Ich gehe zurück zu dem Schlafzimmer, ertaste blind
meinen Weg.
SIE: Mmmh, ja. Beeil dich!
ER: OK, nun stecke ich mein ...du weißt schon ...Ding...in dein... du
weißt schon...weibliches Ding.
SIE: JA! Mach es mir, Baby! Mach es!
ER: Ich berühre deinen glatten Hintern. Es fühlt sich so schön an. Ich
küsse deinen Hals. Ähm, ich habe ein paar Probleme hier.
SIE: Ich bewege meinen Arsch stöhnend vor und zurück . Ich kann es nicht
eine Sekunde länger ertragen! Dring in mich ein! Fick mich jetzt!
ER: Ich bin kraftlos.
SIE: Was?
ER: Ich bin schlaff. Ich kann keine Erektion kriegen.
SIE: Ich stehe auf und drehe mich um; ein ungläubiger Blick auf meinem Gesicht.
ER: Ich zucke mit einem traurigem Gesicht die Schultern, mein Wiener
Würstchen ist absolut weich. Ich nehme mir meine Brille und schaue was
nicht stimmt.
SIE: Nein, nicht wichtig. Ich ziehe mich an. Ich ziehe meine Unterwäsche
wieder an. Jetzt ziehe ich meine nasse, widerwärtige Bluse an.
ER: Nein, warte! Ich blicke flüchtig, versuche den Nachttisch zu finden.
Ich fühle den Gardobiere entlang, stoße Haarspraydosen, Bilderrahmen und
deine Kerzen um.
SIE: Ich knüpfe meine Bluse zu. Nun ziehe ich meine Schuhe an.
ER: Ich habe meine Brille gefunden. Ich setze sie auf. Mein Gott! Eine
von unseren Kerzen ist auf den Boden gefallen. Die Gardine brennt! Ich
zeige auf sie, ein geschockter Blick auf meinem Gesicht.
SIE: Fahr zur Hölle. Ich logge off, du Verlierer!
ER: Jetzt brennt der Teppich! Oh neeeiiinn!
~logged off~
Die Adressen sind alphabetisch sortiert und sollen nur Möglichkeiten
aufzeigen, wo Ihr CD's ordern könnt, die in unserem Zine vorgestellt werden
und nicht bei einem Eurer lokalen Händler vor Ort verfügbar sind. Solltet
Ihr weitere Interessante Adressen für uns haben, schreibt uns einfach 'ne
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1st & 2nd Hand Music Newsletter kostenlos, Gesamtkatalog erscheint 2x im Jahr, die meisten
neuen CD's für 25,- DM, ab 10 CD's eine Gratis, ab 15 2 und ab 20 sogar
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THE UNDERGROUND EMPIRE METAL MEGAZINE
02. KOCHEND HEISS SERVIERT
03. NEUERSCHEINUNGEN
04. METALBÖRSEN
NOVEMBER
AVALON - Vision Eden 02.11. * CASKET - Faceless 16.11. * FORTE - IV - Rise Above 02.11. HEAVENS GATE - Menergy * METALLICA - Garage Days Re-Revisted 23.11. MOB RULES - Savage Land * NIGHTWISH - Oceanborn 30.11. * SACRED STEEL - Wargods Of Metal 09.11. * THE GATHERING - How To Measure A Planet 09.11.
DEZEMBER
* DEAD - V.I.P.
JANUAR
* FLOTSAM AND JETSAM - Unnatural Selection IRON SAVIOR - Unification 04.01. IVANHOE - Truth To Promisis MINDSET - Bullets For Cinderella * NEW EDEN - Obscure Master Plan 04.01. * PRETTY MAIDS - Anything Worth Doing 25.01. * SCULPTURE - Sculpture 25.01. * U.D.O. - The Best Of U.D.O.
FEBRUAR
* COOPER, ALICE - 4CD-Box * CRIMSON GLORY - Astronomica (verschoben) * DIMMU BORGIR - Spiritual Black Dimensions 22.02. EDGUY - Theater Of Salvation * HOLLOW - Architect Of The Mind 08.02. HOLY MOTHER - Criminal Aferlife * MANOWAR - Hell On Stage - Live 01.02. * NARNIA - Long Live The King 15.02. * WIZARD - Born For Metal
MÄRZ
GAMMA RAY - ? (Neue Single) * RAVENLORD - ? * STEEL PROPHET - Strange Hallucinations 01.03.
RE-RELEASES (Century Media)
AGENT STEEL - Skeptics Apocalypse ab Dezember AGENT STEEL - Unstoppable Force ab Dezember AGENT STEEL - Mad Locust Rising EP ab Dezember HELSTAR - Burning Star ab Dezember HELSTAR - Remnants Of War ab Dezember JAG PANZER - Ample Destruction Anfang 1999
1999
* GAMMA RAY - Powerplant Frühjahr * MANOWAR - ? Oktober * NOCTURNAL RITES - The Sacred Talisman WICKED ANGEL - ? April
Datum Stadt Location Uhrzeit SO 15.11.98 NÜRNBERG Hirsch 11-18 Uhr SO 22.11.98 ESCHALZETTE (Luxemburg) Kulturfabrik 11-18 Uhr SA 28.11.98 ERFURT Rotplombe 10-16 Uhr SO 29.11.98 CHEMNITZ Kraftwerk 11-18 Uhr SO 06.12.98 MÜNCHEN Backstage 11-18 Uhr SO 12.12.98 SPREMBERG BEI COTTBUS MTS 11-18 Uhr SO 12.12.98 NÜRNBERG Hirsch 11-18 Uhr SA 26.12.98 KÖLN Live Music Hall 11-18 Uhr SO 27.12.98 HAMBURG Markthalle 11-18 Uhr SO 10.01.98 FRANKFURT Batschkapp 11-18 Uhr SO 07.02.98 DORTMUND Ruhr-Rock-Hallen 11-18 Uhr
06. AKTUELLE RE-RELEASES
(Renaissance Records/Dream Catcher)
Diese 1982 von Graham Bonnet (ex-Marbles/Rainbow/MSG), Jimmy Waldo (ex-New
England), Gery Shea (ex-New England), Jan Uvena (ex-Alice Cooper)
und Yngwie Malmsteen gegründete All-Star Band veröffentlichte insgesamt
4 Alben ("No Parole From Rock & Roll", "Live Sentence", "Disturbing The
Peace" und "Dangerous Games") und schaffte trotz hochkarätiger Alben leider
nie den Durchbruch. Vermutlich deswegen, weil Malmsteen sich nach
"Live Sentence" lieber auf Solo-Pfaden begeben hatte und beim gleichen
Management blieb wie ALCATRAZZ. Dreimal dürft ihr raten, wer von den
beiden fallen gelassen wurde. Beim dritten und besten Album spielte
Gitarrengenius Steve Vai an seinen Saiten herum, verließ daraufhin die
Band Richtung David Lee Roth und wurde durch Pfuscher Danny Johnson ersetzt.
Danach war Schluß. Hinterlassen haben uns die Jungs mit "God
Blessed Video", "Hiroshima Mon Amour" usw. einige große Klassiker. Wirklich
große Klassiker. Stilistisch am nähesten zutreffend dürfte Melodic-Metal
passen. Eingängiger, perfekter Melodic-Metal. Weitere Höhepunkte
dieser Best-Of sind die drei Live-Stücke "All Night Long", "Since You've
Been Gone" (beide von Rainbow), sowie "Night Games". Wer diese Wunderwerke
von Alben noch nicht besitzt, kann mit dieser Zusammenstellung den
Eingang finden, zu einer Welt voller toller Hooks und Melodien.
(Pirate Queen)
(Hammerheart/Rough Trade)
Auch in Holland tobt mittlerweile der Metal-Mob. BIFROST warten mit drei
Sängern auf, die "Mythistory" ziemlich abwechslungsreich machen, von
cleanem Gesang, über Black-Metal-Gekreische bis hin zu Death-Growls.
In punkto Sound wechseln die Stimmungen von Midtempo-Groovern "The Gods
Lament", "You Fear My Kind (The Truth Devine)" bis hin zu Black-Metal-Gebolze
der Marke "All Creation Wept..." oder "The Dark Woodspirit".
Leider flacht das Release zum Ende der Scheibe desöfteren in ziemliches
Mittelmaß ab. Die Produktion klingt blechern und sollte bei den heutigen
Möglichkeiten wirklich nicht mehr vorkommen. Trotzdem ein interessantes
Album, daß wohl am ehesten bei Black-Metallern Gehör finden wird.
7,5 (Alien)
(Morbid/SPV)
Oh? 21 Tracks und 36 Minuten Gesamtspielzeit? Das kann ja heiter werden.
Mehr als die Hälfte dieser Klanggebilde sind schonmal total sinnloses
Zeug, denn wer die südafrikanische Zeitansage braucht, kann ja auch direkt
dort anrufen und bekommt die Zeit auch noch aktuell und vermutlich
billiger, als wenn er sich diese Full-Price CD anschafft. Das Songmaterial
an sich ist auch nicht gerade eine Offenbarung, die meisten Tracks
sind zu kurz, als daß man sich ein Bild davon machen könnte. Irgendwie
hat man alles so oder so ähnlich schonmal gehört, vieles davon so ziemlich
überall schon besser. Das Urteil fällt demnach auch gnadenlos aus:
Rohstoffverschwendung in Reinkultur und außerdem das bisher MIESESTE,
was wir mit einem Review geadelt haben.
3,0 (Bad Peon)
(Dream Catcher)
Als Doppel-CD kommt die neue von Gitarrenvergewaltiger Chris
Impellitteri diesmal in die Läden und bietet somit erstmals "value for money".
Auf dem neuen Album "Eye Of The Hurricane" wird diesmal die 30 Minuten-Grenze
gesprengt und erreicht diesmal über 40. Was für eine Leistung!
Außerdem gibt's mit der Zusatz-CD "Victim Of The System" nochmal 5 neue
Stücke zu begutachten. Und dies alles zum Preis von einer. Chris, wir
danken Dir :-)
8,5 (The Mighty SCI!)
(Steamhammer/SPV)
Was habe ich mich geärgert, über diesen stumpfen BioPanteraHead-Ripoff
Namens "Jugolator". Das Kapitel JUDAS PRIEST war für mich ein für alle
mal beendet. Welch eine Fan-Verarsche! Eigentlich wollte ich mir NIE
WIEDER ein PRIEST-Release zu Gemüte führen, welches ein Datum später als
1990 trägt. Neugierig war ich dann doch, wie Ripper Owens die alten
Klassiker live vertonen würde. Und als ich sie dann live gesehen habe,
waren die Zweifel hinweggefegt: JA! JUDAS PRIEST sind immer noch Metal
Gods. Ripper Owens kann im Gegensatz zu Kollegen wie Blaze Bayley wirklich
singen. Und wie er das kann. Und um das auch allen zu beweisen, die
nicht live dabei waren, wollten sie sogleich ein Live-Album unters Volk
bringen. Das Teil ist der Hammer. Durch den rohen Sound lebt eine
urursprüngliche Atmosphäre, ohne Overdubs und Bombast fernab des digitalen
Sound-Overkills, welche den Eindruck hinterlässt, mitten im Konzert zu
stehen. Auch wenn "Victims Of Changes" im direkten Vergleich zur
"Unleashed/Priest In The East"-Version nicht überzeugen kann, so ist
es eigentlich die einzige Schwachstelle, auf einem ansonsten makellosen
Live-Klassiker, dessen größte Überraschung eine ultralangsame Version von
"Diamonds And Rust" ist. Egal ob "Metal Gods", "The Sentinel" oder "The
Ripper" (Jawoll!) - der Ripper überzeugt von vorne bis hinten. Auch wenn
ich mir etwas mehr Improvisation gewünscht hätte, wie es für Metal Gods
eigentlich kein Problem darstellen sollte, so begnüge ich mich eben
"nur" mit makellos nachgespielten Songs. Es gibt eben nicht alle Tage
ein RAINBOW - "Live In Germany 1976". Trotzdem: KAUFEN!
(The Mighty SCI!)
(Nocturnal Art)
Keine neuen, sondern 7 neu eingespielte Demo-Songs präsentieren uns LIMBONIC
ART. Bombensound und eine tolle Atmosphäre herrschen auf diesem
Black-Metal Album vor und zeigen, wie gut die Jungs bereits in ihrer
Anfangszeit waren. Das Material bietet deutlich weniger Klassik-Anteile,
als die bisherigen Studio-Alben. Um genau zu sein - gar keine. Das Keyboard
tritt dafür umso prägnanter in Erscheinung und der Drum-Computer
wirkt stellenweise etwas fehlprogrammiert. Herausragend ist vorallem
das über 10minütige "The Black Hearts Nirvana", doch auch der Rest des
Demo-Recyclings ist ein in sich geschlossenes, kompaktes Black-Metal-Meisterwerk,
bei dem DIMMU BORGIR-Fans bestimmt keinen Fehler machen.
Alles in anderem klingt "Epitome Of Illusions" anderes, als die beiden
Studioalben "In Abhorrence Dementia" und "Moon In The Scorpio". Fans
dieser Alben sollten deshalb vorher ein Ohr riskieren, doch ich sage
Euch: es wird Euch gefallen. Sehr sogar. Dicker Kauftip!
9,0 (The Mighty SCI!)
(Hammerheart/Rough Trade)
Hier bekommt man mal wieder Thrash am oberen Ende der Geschwindigkeitsskala
geboten. Und zu allem Überfluß auch noch mit Death Metal-Einflüssen. Im
Klartext also Gebolze mit Grunz-Lauten. Keine großen Innovationen, kaum
Abwechslung und nennenswerte Höhepunkte braucht man auch gar
nicht erst zu suchen. Alles schonmal dagewesen, nichts weltbewegend neues
oder aufregendes. "Thrash The Redeemer" geht als Highlight durch, weil
hier zumindest ein gewisser Ansatz von Melodik im Refrain erkennbar ist.
6,0 (Bad Peon)
(Scarlet/SPV)
Hier erwartet den geneigten Hörer eine Art VENOM/SLAYER-Verschnitt mit
recht ausufernden Death-Metal Einflüssen. Auch der Gesang erinnert bei
den meisten Songs (z.B. "In The Watches Of The Night") am ehesten noch
an "In League With Satan" von VENOM. Mit "Demented" ist auf dem Output
auch noch ein echter HiSpeed-Kracher vertreten, der so ziemlich alle
Mitbewerber im hart umkämpften Thrash-Sektor von der Geschwindigkeit
her in den Schatten stellt. Wer findet, daß SLAYER auf ihren ersten drei
Outputs noch am besten waren, und wer immer noch dem Black Metal-Urgestein
VENOM zu "Welcome To Hell"-Zeiten nachtrauert, der sollte hier mal
ein Ohr riskieren. Wer's weniger rabiat aber genauso platt mag, kann ja
mal bei POSTMORTEM reinhören...
8,0 (Bad Peon)
(High Gain/Connected)
Wollte man fies sein, könnte man den Karlsruhern in Bezug auf ihre beiden
letzten Alben den Versuch der übereilten Trendreiterei unterstellen.
Doch zum einen mußten nach dem Weggang von Andi Deris zu HELLOWEEN die
Karten neu gemischt werden, vor allem jedoch stand den Pinkies die Hinzunahme
grungiger Sounds im Gegansatz zu vielen anderen Trittbrettfahrern recht gut
zu Gesicht (Quark! - The Mighty SCI!).
Der Flop ihres 97er Longplayers "Food For Thought" ist auch vielmehr auf
dessen grauenvolles Artwork zurückzuführen, daß der potentiellen Zielgruppe
schonmal mächtig die Lust auf die Musik vergehen ließ.
Egal. Um's auf den Punkt zu bringen: "Electrified" wendet sich wieder
ganz klar an die Fans der ersten Stunde, will heißen partykompatibler,
grooveorientierter Hardrock deutscher Prägung wird geboten, der
aber internationalen Standards durchaus gerecht wird. Daß "back to the roots"
nicht gleich old-fashioned bedeuten muß, beweisen Songs wie der grandiose
Opener "Shame" (Bomben-Refrain), der mit einigen Elektro-Gimmicks
aufgewertete Titelsong oder eigentlich jeder nach dem Zufallsprinzip
herausgepickte Track.
Ingesamt ergibt sich ein sehr homogenes Album, bei dem der Härtegrad
zwar etwas nach oben geschraubt wurde, jedoch keine Ausfälle zu
verzeichnen sind. Ein Minuspunkt ist dennoch angebracht: die Hammerballade
"Gone Again" wird nochmals als Hidden-Track verbraten (ganz toller Gag,
Jungs!) und zwar im breitesten Cockney-Slang vorgetragen, wodurch die
Atmosphäre des Songs zwangsläufig den Bach runtergeht. Anchecken ist
Pflicht!
8,0 (Predator)
(Morbid/SPV)
Das zweite Album der Berliner Dunkel-Metaller POSTMORTEM kann allen
Erwartungen standhalten: heiserer Gesang und eine musikalische Schnittmenge
aus Death-Metal mit leichten Punk und Rock'n'Roll-Einflüssen bieten
dem Hörer eine explosive und vorallem ziemlich groovige Mischung, die
demnächst bestimmt die Moshtempel der Nation füllen werden. Wer hier
nicht zuckt, ist tot. Neben bereits erwähnten Groovern wie dem Opener
"Epitomize" oder "Bleeding" sorgen das atmosphärische "Beyond The
Bounds", das AC/DC-Cover "Sin City", das Instrumental "Inside The
Clockwork" und vorallem das auf Deutsch gesungene "Heiligenschein"
für Abwechslung auf einem Album, das von einer tollen, transparenten
Produktion gekrönt wird. Wer einen dermaßen eigenen Stil hat, sollte
damit belohnt werden, von ALLEN unseren Lesern angecheckt zu werden.
Die einfachen, eingängigen, aber instrumental von Könnern konstruierten Songs
dürften eine breite Zielgemeinde erreichen und spätestens beim Hidden-Track
dürfte die Kuh fliegen und die Band endgültig gewonnen haben: Das
in deutsch vorgetragene Sauflied ist absoluter Bierzelt-Metal und gehört
eindeutig in die Schublade "Kult". Wo wir diesen Begriff doch eigentlich
nie verwenden wollten...
9,0 (Alien)
(Massacre/EMI)
Best Of-Alben haben meistens einen schweren Stand, vorallem bei Bands,
die zu viele Hits angesammelt haben, um sie noch auf eine CD quetschen
zu können. Jedem fehlt irgendwas und manches und was darauf gelandet
ist, kann nicht jeder nachvollziehen. Wenn es nach mir gehen würde, dann
bestünde eine PRETTY MAIDS-Best Of aus ihren ersten beiden Alben "Red,
Hot And Heavy" und "Future World". So ertönt dann "Fortuna" als erster
von 17 Tracks, welche auf fast 74 Minuten verteilt wurden und geht nahtlos
in "Back To Back" über. Meine Fresse! Was ist das!? Da hat mir mal
wieder niemand gesagt, daß die CD digital-remastert wurde! "Back To
Back" knallt aus den Amps, spritzt regelrecht aus allen Röhren und Drähten,
daß es eine wahre Freude ist. An dieser Stelle ist mir dann auch
aufgefallen, daß diese Version soundtechnisch um einiges besser klingt,
als die Cover-Version von HAMMERFALL, welche, nach intensiven Vergleich,
in punkto Gesang und Gitarrensolo fast schon erschreckend belanglos
klingt. Nun zu den Songs: Vom Album "Red, Hot And Heavy" gibt's neben
dem Titeltrack wie erwähnt noch "Fortuna/Back To Back" und außerdem
"Waitin' For The Time". "Future World" wird nebst Titeltrack noch mit
"Love Games" und "Yellow Rain" gewürdigt, Von "Jump The Gun" gibt's
"Attention" und "Savage Heart". Von "Sin-Decade" schafften es der Titeltrack
und "Please Don't Leave Me" auf die Compilation, von "Scream" ist
"Walk Away" drauf. "When It All Comes Down (live)" ist auf "Screamin
'Live" und "Dead Or Alive" und "Twisted" vertreten das aktuelle Studio-Album
"Spooked". Wer das alles schon besitzt, wird mit zwei neues Tracks
angelockt: "Forever And Eternal" ist eine ganz nette Standard-Ballade,
die man nicht wirklich benötigt. "Det Bedste Til Mig Og Mine Venner",
auf dänisch gesungen, beginnt verhalten mit Klavier und schlägt danach
in einen lockeren Rocker um, welcher stellenweise sogar mit
Rock'n'Roll(!)-Klavier für Stimmung sorgt. Toller Song, der bei Fans der
ersten Stunde vermutlich Magenkrämpfe auslösen wird und bestimmt im
dänischen Radio tagein, tagaus rauf- und runterdudelt. Abgerundet wird die
Zusammenstellung durch ein Booklet mit allen Texten und Diskographie.
Fragwürdig bleibt, warum Liner-Notes fehlen und vorallem, warum "City
Lights", der Hit von der Debut-EP, fehlt. Für Einsteiger empfehle ich
diese Best-Of, um zusammen mit den Alben "Red, Hot And Heavy" und
"Future World" den Back-Katalog der Band mit dem nötigsten zu komplettieren :-)
(The Mighty SCI!)
(InsideOut/SPV)
Die nach HAMMERFALL eindeutig wichtigsten Newcomer des Jahres 1997 waren
die Jungs von RHAPSODY. Und wie auch die Konkurrenz veröffentlichen die
Italiener bereits ein Jahr später einen Nachfolger. Es ist wirklich
unglaublich, mit welcher Brillianz Spielfreude und Können zu einer
explosiven Mischung kombiniert werden, um eines der größten Bombast-Metal-Epen
der Metal-Geschichte mit solcher Leichtigkeit zu kreieren, als wäre
es das einfachste der Welt, mal eben die Zugspitze im Eiltempo hinauf und ohne
Pause wieder hinab zu laufen, ohne dabei irgendwelche Pausen
einzulegen, um am Ende der Strecke nicht erschöpft umzufallen, sondern
mit dem Titeltrack noch eine über 13 minütige Mini-Rockopera aus dem
Arm zu schütteln. Daß dieses Album für Furore sorgen würde, waren sich
diese Übermusiker voll bewußt, das verdeutlicht das Instrumental-Intro
"Epicus Furor" bereits. Mit "Emerald Sword" hat man ganz nebenbei
übrigens die Speed Metal-Hymne des Jahres abgeliefert. Danach kann man mit
"Wisdom Of The Kings", "Eternal Glory" und "Beyond The Gates Of Infinity"
erst einmal verschaufen. Bombast-Granaten der Sonderklasse. Weitere
Worte darüber zu verlieren, wäre wie Eulen nach Athen zu tragen. Eine
wunderschöne Ballade hat sich ebenfalls aufs Album geschlichen: "Wings
Of Destiny" überzeugt mit einer Melodie, welche man in der Badewanne, in
der Dusche, in der U-Bahn und vermutlich noch im Schlaf nachträllert.
Wie genial die Jungs wirklich sind, beweisen sie mit "The Dark Tower Of
Abyss". Dort treffen famose Carl Orff-Chöre auf Vivaldi-Arragements und
vertrackt-progressive Melodien, von welchen sich DREAM THEATER so einige
Scheiben abschneiden müßten, sollten sie jemals wieder in dermaßen
anspruchsvolle Dimensionen vorstoßen wollen. Während man anschließend bei
"Riding The Wings Of Eternity" der Dinge harrt, die da noch kommen mögen
(würde mit Leichtigkeit als Soundtrack zu Braveheart II durchgehen),
fängt er auch schon an: der Titeltrack.
Es ist wirklich unglaublich und langsam gehen mir auch die Superlative
aus, aber mit diesem Teil haben RHAPSODY dann entgültig den Vogel
abgeschossen. Vorallem als die Stimme von Gastsängerin Constanze Vaniyne
einsetzt, überschlagen sich die magischen Momente des Gesamtwerkes zu
einem Ganzen und bevor sich auf meinem Rücken Eiskristalle bilden, weil
die Schauer, die an ihm herablaufen, langsam überhand nehmen, erzähle
ich Euch noch, warum bei dieser 100 Spuren-Produktion alles so echt und
lebendig wirkt: alle Instrumente wurden "per Hand" eingespielt, alles
echt. Keine Keyboards mit Kunstsound. Beim Blick ins Booklet fällt einem
die Kinnlade auf die Tischkante: an diesem Album waren über 40 Musiker
beteiligt: der original russische Don Kosaken-Chor, weitere Chöre von
noch mehr Gastmusikern, Oboen, Violinen, Violas, Cellos, Contra Bässe,
Cembalo, Mandolinen, Balaleikas... arhgx!!!
9,5 (The Mighty SCI!)
(Metal Blade/SPV)
Es ist unglaublich. Als ich die zweite SACRED STEEL in den CD-Spieler
geschoben hatte, lag ich anschließend 45 Minuten lang am Boden und war
mehrere male kurz davor, mich totzulachen. SACRED STEEL beschwören den
Extremismus herauf und polarisieren die Massen. Es gibt kein Dazwischen
- entweder man liebt oder man hasst sie. Tiefster 80er-True Metal ohne
irgendwelche Schnörkel wie Bombast- oder Symphonic-Anleihen verleihen
diesem Release einen Flair, den man lange nicht mehr gehört hat. Die
große Schwachstelle beim Vorgänger "Reborn In Steel" war zweifelsfrei
Sänger Gerrit Mutz, der so hoch sang, daß die Vermutung nahe stand, es
würde eine angestochene Wildsau ins Mikro plärren. Mittlerweile hat der
gute eine zweihunderprozentige Qualitätssteigerung hinter sich gebracht
und das ganze klingt jetzt nach AGENT STEEL. Auch musikalisch zieht man
erstmals alle Register. Neo-Klassiker wie der Titelsong, "Iron Legions",
"Heavy Metal To The End", das mit wahnsinnigen Chören versehene "Army
Of Metalheads" und der einzige Song, der länger als fünf Minuten dauert,
"Dethrone The Tyrant King" zählen zum Besten, was derzeit erhältlich
ist. Deutliche AGENT STEEL-, OMEN-, ACCEPT-, JUDAS PRIEST- und VICIOUS
RUMORS-Einflüsse sind zu vernehmen. GEIL!
9,0 (The Mighty SCI!)
(Noise/SPV)
Das letztjährige "Visions"-Album bedeutete für STRATOVARIUS endlich auch
den Durchbruch in Deutschland, während man mit den Vorgängeralben eigentlich
vorallem in Japan erfolgreich war. Nun - "Visions" ist ein Klassiker
des epischen Bombast-Metals und "Destiny" muß nun beweisen, daß die
Jungens um Workaholic Timo Tolkki im Stande sind, die hohe Qualität, die
sie sich selbst zum Maßstab gesetzt haben, auch halten können. So gibt's
die erste Überraschung auch gleich zu Beginn: den Titeltrack als Opener
genommen, quellen erst einmal satte 10 Minuten Epic-Bombast aus den Boxen.
Viel riskiert und viel gewonnen! Auch die Single-Auskopplung "S.O.S."
und "No Turning Back" halten das Niveau in schwindelerregenden Höhen.
"4000 Rainy Nights", die erste von drei (!) Balladen, erinnert etwas an
QUEENSRYCHE, was sicherlich nicht nur am Songtitel liegen mag. Hätte gut
auf "Empire" gepasst. "Rebel" lädt zum Mitsingen ein und erinnert durch
seinen Kinderlied-Aufbau ein wenig an "Paradies" oder HELLOWEEN zu
glorreichen "Keepers..."-Zeiten, was die Zielgruppe freuen dürfte.
Mit "Years Go By" folgt die zweite (gute) Ballade, danach mit "Playing
With Fire" ein absoluter Totelausfall. Das hätte wirklich nicht sein
müssen. "Venus In The Morning", die dritte (gute) Ballade, wirft Zweifel
auf. Whimpen STRATOVARIUS aus? Mutieren sie wie die SCORPIONS zur
Balladen-Band? Hätten drei Balladen auf einem Album wirklich sein müssen?
Der offizielle Album-Schluß "Anthem Of The World" entschädigt und bildet
mit Streichern und großen epischen Melodien den Höhepunkt des aktuellen
Werkes. Als Bonus-Track zieht "Cold Winter Nights" nochmals alle Register
und hätte als "Playing With Fire"-Ersatz dem Album gutgetan, denn
nach dem Ausklingen von "Anthem Of The World", welches einen idealen
Schluß geboten hätte, wirkt ein Bonus-Track zweifelhaft und deplaziert.
9,0 (The Mighty SCI!)
(Golden Core/ZYX)
Eine weitere Band aus dem SINNER-Umfeld. Aber im Gegensatz zu diesen,
schaffen es THE SYGNET einen eigenen Stil zu kreieren, der sich
glücklicherweise fernab von jeglichem Teutonen-Stumpfsinn bewegt.
Melodic-Hardrock, der Ähnlichkeiten zu LETTER X aufweist und sich hervorragend
ins Ohr bohrt. Doch leider ist das Songmaterial "nur" gut. Es gibt keine
Refrains, keine Hooks, die die Band von anderen Melodic-Rockern dieser
Sorte abheben würde. Das ist schade. So bleibt aber immerhin ein Album,
das von den musikalischen Fähigkeiten dieser Jungs profitiert. Druckvollere
Gitarren auf einem Release, das man schon fast als Radiokompatibel
beschreiben muß, habe ich selten zuvor vernommen. Nun. Die Zielgruppe steht
fest. Und sie sollte vorbeihören.
8,5 (Pirate Queen)
07. REDAKTIONS-WERTUNG
(Candlelight)
Das wohl interessanteste Re-Release, wenn auch nicht der Höhepunkt ihres
Schaffens. Auf der CD befinden sich die Stücke der EMPEROR/ENSLAVED-Split-CD
und die Songs des längst nicht mehr erhältlichen "Wrath Of The
Tyrant"-Demos. Der klanglich katastrophale Demo-Sound wurde digital-remastert,
scheppert zwar immer noch, aber deutlich höreswerter als zuvor.
Da das Demo nur im LP-Format erhältlich war und nun erstmalig offiziell
auf CD erscheint, ist dieses Tondokument vorallem jenen ans Herz gelegt,
die noch nicht im Besitz dieser Stücke sind und sich für die Anfangstage
ihrer Helden interessieren. Neueinsteiger seien auf "Anthems" verwiesen.
(Candlelight)
Warum die ersten beiden Studio-Alben rereleast wurden, weiß wohl nur die
Plattenfirma. Auf jedenfall gibt's als Bonustracks zu ihrem ersten Album
2 Coverversionen in Form von "Gypsy" (MERCYFUL FATE) und "A Fine Day To
Die" (BATHORY). Starkes Album, tolle Songs durch die Bank. Wer guten
Black Metal mag, braucht dieses Album.
(Candlelight)
Das zweite Album von EMPEROR ist der Abschuß. Black Metal der internationalen
Spitzenliga wird geboten, ausgefeilt und nahezu perfekt vorgetragen von
wahren Könnern. EMPEROR sind einer der Besten ihres Fachs
und lassen es uns auch wissen. "Anthems..." wird als einer der wirklich
großen Klassiker in die Geschichte des Dunkelmetalls eingehen, und das
ist gut so. Wer infernalistische Bombast-Hymnen wie "With Strength I
Burn" schreibt, muß zwangsläufig genial sein. Als Bonus gibt's die beiden
Stücke der "Reverence"-EP ("Opus A Satana" - DER Hammer!) sowie eine
Live-Version von "The Loss And Curse Of Reverence". Black-Metaller,
vorallem DIMMU BORGIR- und CRADLE OF FILTH-Fans, MÜSSEN hier zugreifen.
(The Mighty SCI!)
08. REDAKTIONSCHARTS
Titel
BP
PQ
BA
TMS
AL
PR
Gesamt
1. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands 9,5 9,0 9,5 9,33 2. SACRED STEEL - Wargods Of Metal 8,5 10,0 9,0 9,16 3. LIMBONIC ART - Epitome Of Illusions 8,5 8,5 9,0 9,0 8,75 4. STRATOVARIUS - Destiny 8,5 9,0 9,0 8,0 8,63 5. POSTMORTEM - Repulsion 8,5 8,0 8,5 9,0 8,50 6. PINK CREAM 69 - Electrified 8,0 8,0 8,00 7. IMPELLITTERI - Eye Of The Hurricane-Victim Of The System 8,5 8,0 8,0 6,5 7,75 8. BIFROST - Mythistory 8,0 7,5 7,5 7,66 9. THE SYGNET - Children Of The Future 8,5 7,0 7,0 7,50 10. OBSCURITY - Damnations Pride 8,0 6,0 6,0 7,0 6,75 11. NOCTURNAL BREED - No Retreat... No Surrender 6,0 6,00 12. GROINCHURN - Fink 3,0 1,0 3,5 2,50
4-6 = teilweise hörbar
7-8 = ganz gut geworden
9 = genial, überragend
10 = Klassiker (sehr seltene Bewertung)
Kürzel Redakteur Bevorzugte Musikrichtungen AL Alien Thrash/Black/True/Speed-Metal BA Battle Angel True/Power/Speed/Teutonen-Metal BP Bad Peon Thrash/Black/Death-Metal PR Predator Melodic-Metal, AOR PQ Pirate Queen Prog-Rock/Metal, Rock, Gothic-Rock/Metal TMS The Mighty SCI True/Power/Speed/Melodic/Gothic/Black-Metal
09. INTERVIEW: SHADOW GALLERY
02. SACRED STEEL - Wargods Of Metal
03. ARIA - Generator Of Evil
04. SHADOW GALLERY - Tyranny
05. LIMBONIC ART - Epitome Of Illusions
06. JAG PANZER - The Age Of Mastery
07. STRATOVARIUS - Destiny
08. BRUCE DICKINSON - The Chemical Wedding
09. HAMMERFALL - Legacy Of Kings
10. BÖHSE ONKELZ - Viva Los Tioz
02. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
03. STRATOVARIUS - Destiny
04. HAMMERFALL - Legacy Of Kings
05. JAG PANZER - The Age Of Mastery
06. ANTONINI, EDDY - When Water Became Ice
07. ICED EARTH - Something Wicked This Way Comes
08. DESTINY'S END - Breathe Deep The Dark
09. BRAINSTORM - Unholy
10. AXEHAMMER - Lord Of The Realm
02. SHADOW GALLERY - Tyranny
03. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
04. IMPELLITTERI - Eye Of The Hurricane-Victim Of The System
05. ANTONINI, EDDY - When Water Became Ice
06. STRATOVARIUS - Destiny
07. YNGWIE JOHANN MALMSTEEN - Concerto For Eletric Guitar And Orchestra
08. FATES WARNING - Awaken The Guardian
09. PSYCHOTIC WALTZ - Bleeding
10. SHADOW GALLERY - Carved In Stone
02. DEATH - The Sound Of Perseverance
03. POSTMORTEM - Repulsion
04. EMPEROR - alles
05. LIMBONIC ART - Epitome Of Illusions
06. CRADLE OF FILTH - Cruelty And The Beast
07. MUNDANUS IMPERIUM - Ode To The Nightsky
08. DEICIDE - When Satan Lives
09. DESTINY'S END - Breathe Deep The Dark
10. METALLICA - Master Of Puppets
10. INTERVIEW: METAL CHURCH
11. INTERVIEW: POSTMORTEM
12. INTERVIEW: MASTER
13. METAL IM NETZ - HEISSE LINKS
14. LIVE: HAMMERFALL, PRIMAL FEAR, PEGAZUS, LABYRINTH
http://www.destinysend.com
http://www.rapture.net/impellitteri
15. CHAT-KULTUR: CYBERSEX
16. VERSANDHANDEL - KONTAKT
17. IMPRESSUM
EMP Merchandising
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86687 Kaisheim
Fon: 09099-2137
Fax: 09099-2137
Normalprogramm, Importe aus aller Welt, Raritäten, Kauft Sammlungen
Hellion Records
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Fon: 0591-914310
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Normalprogramm, Shirts, Videos, Computerspiele, Konsolenspiele
Nuclear Blast
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25504 Itzehoe
Fon: 04821-3682
Fax: 04821-62480
Normalprogramm, Japan- & U.S.A.-Importe, Raritäten, Eigenpressungen
Rising Sun
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73072 Donzdorf
Fon: 07162-928026
Fax: 07162-24554
Normalprogramm, Shirts, Videos, Playstation Spiele
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25560 Oldenborstel
Fon: 04892-82082
Fax: 04892-82084
Normalprogramm, Japan-Importe, viel Power- und Prog-Metal
18. OUTROLOQUIUM
Herausgeber: SCI Software GbR
Redaktionsanschrift: SCI Software GbR c/o Underground Empire Röthenbacher Hauptstr. 71 D-90449 Nürnberg
Chefredakteur: The Mighty SCI! (tms@underground-empire.de)
Redaktion: The Mighty SCI! (tms@underground-empire.de) Battle Angel (ba@underground-empire.de) Pirate Queen (piratequeen98@yahoo.com) Bad Peon (bp@underground-empire.de) Alien (alien@fednet.mil)
Gast-Reviews: Doc Fred Predator(sxx820@aol.com)
E-Mail: ue2000@the-pentagon.com
Erscheiungsweise: alle 2-6 Wochen
Bezugsadressen: Das UNDERGROUND EMPIRE MEGAZINE ist im Internet unter
http://www.underground-empire.de erhältlich.
Redaktionskontakt: iRC im EFnet-Channel #scene.de
Ausgabe Datum Dateiname Die Überflieger-Alben Ausgabe I 21.02.1998 UE-MM001.ZIP Covenant, Edguy Ausgabe II 17.03.1998 UE-MM002.ZIP Rage, Nocturnal Rites Ausgabe III 13.04.1998 UE-MM003.ZIP Helloween Ausgabe IV 03.05.1998 UE-MM004.ZIP Virgin Steele, Nightwish Ausgabe V 28.06.1998 UE-MM005.ZIP Treasure Seeker, Iced Earth Ausgabe VI 02.08.1998 UE-MM006.ZIP Sentenced Ausgabe VII 26.08.1998 UE-MM007.ZIP Shadow Gallery, Kamelot Ausgabe VIII 07.10.1998 UE-MM008.ZIP Jag Panzer, Hammerfall Ausgabe IX 08.11.1998 UE-MM009.ZIP Rhapsody, Sacred Steel Ausgabe X 23.11.1998 UE-MM010.ZIP ?